Hilfsorganisationen mahnen für Afrika Neuausrichtung an

Hilfsorganisationen haben zum EU-Afrika-Gipfel eine radikale Abkehr von der derzeitigen Politik gefordert. Von Miserior heißt es: Den afrikanischen Ländern würden Auflagen auferlegt, die mehr den EU-Staaten nutzen würden. U.a. weil EU-Importe wie Milchpulver, Tomatenpaste, Geflügel dort die Produkte von Kleinbauernfamilien verdrängten.

Nahaufnahmer zweier Hände - die eine weiß, die andere schwarz - die sich festhalten.

Die Organisationen Brot für die Welt, Medico International und Pro Asyl mahnten zudem eine Neuausrichtung der europäischen Flüchtlingspolitik an. Die sogenannten europäischen Kooperationsangebote sind in Wahrheit schmutzige Deals mit Regimen, in denen eklatante Menschenrechtsverletzungen an der Tagesordnung sind, heißt es von Medico International. Zu dem Gipfeltreffen kommen heute und morgen Europäische und Afrikanische Staats- und Regierungschefs in Abidjan in der Elfenbeinküste zusammen.

Mehr dazu