Noch immer gibt es auf dem europäischen Arbeitsmarkt große Unterschiede zwischen Frauen und Männern. Frauen werden zum Beispiel durchschnittlich schlechter bezahlt und gelangen seltener in Spitzenpositionen. Das im Jahr 2000 auf dem EU-Gipfel in Lissabon gesteckte Ziel einer Frauenbeschäftigungsquote von 60 Prozent wurde zwar mittlerweile erreicht, aber nach wie vor gehen deutlich weniger Frauen als Männer einer bezahlten Arbeit nach.
Gender equality / Flickr / European Parliament / CC BY-NC-ND 2.0 Was sind die Ergebnisse der „Strategie für die Gleichstellung von Frauen und Männern 2010-2015“, die im September 2010 von der Europäischen Kommission beschlossen wurde? In der aktuellen Ausgabe unserer bilingualen Diskussionsrunde „Citizens Corner“ haben wir uns mit genau diesem Thema beschäftigt.
Sehen Sie sich hier die gesamte Debatte an:
Teil 1 | Kroatisch | Moderatorin: Barbara Peranić
Gäste:
– Biljana BORZAN, MdEP, Kroatien, Fraktion der Progressiven Allianz der Sozialisten und Demokraten im Europäischen Parlament
– Dubravka ŠUICA, MdEP, Kroatien, Fraktion der Europäischen Volkspartei
– Ivan JAKOVČIĆ, MdEP, Kroatien, Fraktion der Allianz der Liberalen und Demokraten für Europa
– Dragica MARTINOVIĆ, Mitglied des Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschusses, Arbeitgebergruppe (Gruppe I), Direktorin der Repräsentanz der Kroatischen Wirtschaftskammer in Brüssel
Teil 2 | Englisch | Moderator: Brian Maguire
Gäste:
– Malin BJÖRK, MdEP, Schweden, Konföderale Fraktion der Vereinigten Europäischen Linken – Nordische Grüne Linke
– Maria NOICHL, MdEP, Deutschland, Fraktion der Progressiven Allianz der Sozialisten und Demokraten im Europäischen Parlament
– Manuela GELENG, Leiterin des Referats C1 der Generaldirektion Beschäftigung, Soziales und Integration (GD EMPL) der Europäischen Kommission.
– Vladimíra DRBALOVÁ, Mitglied des Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschusses, Arbeitgeberverband (Gruppe I), Direktor der Abteilung für Internationale Organisationen und Europäische Angelegenheiten, Industrieverband der Tschechischen Republik