Terror in Nizza

Das Attentat von Nizza mit über 80 Toten hat natürlich weltweite Bestürzung und Trauer ausgelöst. Das die Reaktionen heute. Reaktionen gibt es auch aus Brüssel und von den europäischen Spitzenpolitikern. Holger Winkelmann fasst sie zusammen.

Die Fahnen vor der EU-Kommission wehen auf HalbmastEC - Audiovisual Service /Photo: Creemers Lieven

Die Fahnen vor der EU-Kommission wehen auf Halbmast

EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker hat den Anschlag scharf verurteilt. In einer Erklärung heute Morgen sprach er von einem «Terror-Akt». Im Kampf gegen den Terrorismus innerhalb und außerhalb der EU könne Frankreich mit der EU-Kommission rechnen. Er sei sehr betrübt über
das schreckliche Ereignis, das die Stadt Nizza am Tag des Nationalfeiertags getroffen habe.

„Der feige und barbarischen Terroranschlag in Nizza in der Nacht schockiert mich zutiefst und macht mich traurig und betrübt. Einmal mehr, sind so viel Träume zerbrochen, so viel Lebenspläne abgebrochen , so viele Biografien kaputt.“

Ratspräsident Donald Tusk sagte am Rande des EU-ASEAN Treffens in der Mongolei außerdem.
„Die EU und Japan sind in Entschlossenheit vereint Terrorismus, extreme Gewalt und Hass zu bekämpfen. Heute werden wir trauern um alle Opfer der tragischen Anschläge in Nizza. Wir sind entschlossen, Hand in Hand, um der Plage des Terrorismus zu begegnen.“

Und natürlich beherrscht das Thema auch die sozialen Netzwerke. So hat auch EU Parlamentspräsident Martin Schulz unter anderem getwittert. „Mein Beileid gilt den Angehörigen der Opfer. Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit: Frankreich wird nicht nachgeben.“

Die Bestürzung ist also überall groß.