Tourismusbranche zittert vor Brexit

Verschärfte Einreisebedingungen durch den Brexit der Briten würden dem Tourismus schaden. Darauf hat jetzt der Deutsche Reiseverband hingewiesen. Sprecher Thorsten Schäfer sagte Euranet Plus

Flugzeug im Landeanflug kurz vor dem Aufsetzen auf die Landebahn.

„Hier ist zu sagen, dass beide Seiten – sowohl Großbritannien als auch die EU und Deutschland natürlich – darauf achten müssen, dass das Urgut der Reisefreiheit, was in der letzten Jahrzehnten erreicht worden ist, nicht gefährdet wird, z.B. keine großen Visa-Hürden aufgebaut werden oder sonstige Handelsbeschränkungen oder Einreisebeschränkungen eingeführt werden.“

Aktuell bieten sich Reisen nach Großbritannien übrigens besonders an. Das Pfund ist so wenig Wert wie seit mehr als 30 Jahren nicht mehr.

Pepsi will wieder Aspartam

Angesichts sinkender Umsätze mit der kalorienreduzierten Pepsi in den USA will der Getränkekonzern Pepsi den vor einem Jahr verbannten künstlichen Süßstoff Aspartam dort wieder einführen Aspartam ist etwa 200 Mal süßer als herkömmlicher Zucker und war mit zahlreichen Gesundheitsgefahren in Verbindung gebracht worden, etwa mit einem erhöhten Diabetes-Risiko. Die EU-Lebensmittelbehörde Efsa hatte dem Stoff Unbedenklichkeit in den von der Industrie eingesetzten Mengen bescheinigt.