Geldbußen gegen Unternehmen

Die drei Unternehmen Adobe, Punica und Unilever müssen an ihrem deutschen Firmensitz in Hamburg Bußgeld bezahlen. Das schreibt der Spiegel. Sie haben sich trotz einer neuen Rechtslage und einer mehrmonatigen Schonfrist noch auf alte, nicht mehr gültige Regeln zum Datenaustausch mit den USA berufen.

Nahaufnahme einiger Euro-Gelscheine und-Münzen nebst Unterlagen.

Nun hat sie die Hamburger Datenschutzbehörde deshalb zur Kasse gebeten. Das US-Softwareunternehmen Adobe hat 8.000 Euro Bußgeld bezahlt, Getränkehersteller Punica 9.000 – Unilever über 11.000 Euro. Im Februar hatte die EU-Kommission verkündet, dass man sich nach langem Hin und Her mit den USA einig sei über eine Nachfolgeregelung für Safe Harbor und einen neuen, höchst umstrittenen „Privatsphäre-Schild“ vorgestellt.

Immer weniger ohne Smartphone

Laut der Erhebung, für die mehr als 11.000 Menschen aus acht EU-Ländern sowie in Russland und den USA befragt wurden, besitzen mittlerweile 61 Prozent ein Smartphone, bei der letzten Befragung vor zwei Jahren waren es lediglich 40 Prozent. 54 Prozent greifen zudem von unterwegs auf digitale Dienste zu. Darauf zu verzichten fällt vielen zumindest in Deutschland schwer.