Wirtschaft in der EU

Es ist wie das Obligatorische: „Wir schenken uns nichts zu Ostern“ und dann schenkt einer doch was. Genauso sieht die Stimmung in der Wirtschaft in der EU aus, denn die ist deutlich besser geworden als erwartet. Die EU hat neue Zahlen auf den Markt geworfen und da stechen drei Länder besonders heraus, darunter auch Deutschland.

Die offizielle Flagge der europäischen Union mit im Kreis angeordneten gelben Sternen auf dunkelblauem Grund

 Monika Olszewski, wer zieht denn mit uns mit?

Also beispielsweise Frankreich und die Niederlande – aber auch die Sorgenkinder wie Italien und Spanien haben laut EU wirtschaftlich zugelegt. Bemerkenswert ist in Spanien, dass das Wirtschaftsvertrauen aktuell den höchsten Stand seit 2001 erreicht hat.

Welche Branchen profitieren denn am meisten?

Im Grunde alle. Das geht los bei den Einzelhändlern, Dienstleistern aber auch bei der Industrie oder der Baubranche – überall scheint die Stimmung auf Wachstumskurs zu sein. Besonders freuen dürfen sich die Autobauer, da hat es einen richtigen Schub gegeben. Entsprechend gute Impulse gehen dabei auch von den Konsumenten insgesamt aus.

Und diese guten Nachrichten kommen alle, trotz der großen Griechenland-Diskussion und der Krise. Hat die denn gar keinen Einfluss?

Naja, gar keinen würde ich jetzt nicht sagen. Es ist noch unklar wie die sich auswirkt, wie auch die Situation rund um Griechenland noch unklar ist. Die neuesten Entwicklungen könnten laut Experten eben mittelfristig diese guten Wirtschaftsnachrichten bremsen.
Seit Anfang des Jahres klettert die Stimmung in der Wirtschaft stetig nach oben – jetzt im März schon wieder und das, zur Überraschung, stärker als erwartet. Danke Monika!